Wasserpfeffer hat einen scharfen Geschmack, der nicht zu vergleichen ist mit dem von Chili, aber auch nicht mit dem von Pfeffer. Er ist irgendwie … besonders! Deswegen lieben wir ihn so! Seine Samen lassen sich getrocknet in der Mühle mahlen wie gewöhnlicher Pfeffer. Seine Blätter und Blüten schmecken leicht bitter, entwickeln dann aber eine prickelnde Schärfe, die lange anhält, ähnlich wie beim Szechuanpfeffer. Mit seinen roten Stielen ist er zudem eine schicke essbare Garnitur besonders für asiatische Gerichte.
Die Blätter des Wasserpfeffers am besten frisch verwenden, dazu fein hacken oder zerstoßen. Besonders Gerichte der asiatischen Küche lassen sich so mit einer angenehm trockenen Schärfe verfeinern. Zudem passt Wasserpfeffer gut zu Suppen und Salaten, denen er eine gewisse Schärfe verleiht, ohne dabei den zarten Eigengeschmack zu überdecken. Die getrockneten Samen schmecken noch etwas schärfer als die Blätter und lassen sich in der Pfeffermühle als Pfefferersatz verwenden. Frisch gemahlen perfekt für ein würziges „Wasserpfeffer“-Steak.
Wasserpfeffer ist nicht winterhart, kann aber im Haus bei mindestens 12–15° C überwintert werden. Er mag feuchten Boden und benötigt unbedingt einen sonnigen Standort.
Vertrauen ist gut, Bioland ist besser: Unsere pflanzen sind zertifiziert!