Rapunzel unter den Spinatsorten! Die roten Triebe können bis zu 6 Meter lang werden und die Blätter handgroß! Malabar-Spinat wächst sehr schnell und eignet sich daher optimal als Sichtschutz an einem Rankgitter. Er liebt Sonne und mag es kuschelig warm, daher auch erst auspflanzen, wenn kein Nachtfrost mehr zu erwarten ist. Blätter, Blüten und Triebspitzen sind essbar und schmecken leicht säuerlich. Nur kurz andünsten oder roh im Salat verzehren: Köstlich! Du kriegst nicht genug davon? Nachschub rankt bereits!
Zum Garen der dickfleischigen Blätter reicht es, sie mit kochendem Wasser zu übergießen. Zum Andicken von Saucen einfach ein Blatt mitkochen. Gekocht kann man Malabar Spinat wie gewöhnlichen Spinat tiefkühlen. Die Blätter lassen sich zudem gut trocknen und als Tee verwenden. Den sehr intensiven roten, geschmacksneutralen Saft der Blätter und Samen kann man als Lebensmittelfarbe für Gebäck verwenden.
In unseren Breitengraden ist der Malabar-Spinat nur einjährig, und nicht frostbeständig. Er mag einen warmen, geschützten und sonnigen Standort. Da er sehr wüchsig ist, benötigt er eine Kletterhilfe oder ein Rankgerüst, kann aber auch in Hängetöpfen oder am Rand von Hochbeeten gepflanzt werden. Alle 3–4 Wochen etwas Langzeitdünger in die Erde einarbeiten.
Vertrauen ist gut, Bioland ist besser: Unsere pflanzen sind zertifiziert!