Die Spuren des Feigenbaumes reichen bis in die Kreidezeit zurück. Er ist eine der ältesten Nutzpflanzen. Frische Feigen schmecken aromatisch und honigsüss. Am besten viertelt man sie, trennt das Fleisch mit einem Messer von der Haut und reicht sie zu Käse und Schinken. Der im Feigenbaum vorhandene milchige Pflanzensaft hat geheimnisvolle Eigenschaften. Wenn man auf Papier mit Feigensaft schreibt, ist das Geschriebene erst unsichtbar. Hält man es dann über Feuer, werden die Buchstaben schwarz und sichtbar.
Die Früchte der Feige kann man frisch oder getrocknet essen. Feigen wirken mild abführend, sind also bei leichter Verstopfung geeignet. Auch bei Vitaminmangel können Feigen helfen, denn Feigen sind reich an Vitaminen und Mineralstoffen. Getrocknet können Feigen Hustenteemischungen beigefügt werden. Der Tee wird dadurch leicht süß und trinkt sich angenehmer.
Die Feige bevorzugt einen möglichst sonnigen Standort, sollte jedoch langsam an die volle Sonne gewöhnt werden. Im Winter braucht die Feige ebenfalls einen möglichst hellen und mindestens 10 °C warmen Standort. Aufgrund der nicht übermäßig ausgeprägten Wurzelbildung ist ein Umtopfen der Feige nur etwa alle zwei Jahre erforderlich. Sorte: Brown Turkey (selbstfruchtend, keine männliche Bestäuber-Sorte notwendig).
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