Dill wurde bereits im Alten Ägypten als Kulturpflanze angebaut und als Heil- und Gewürzpflanze verwendet. Nach Mittel- und Nordeuropa kam der Dill wahrscheinlich durch Mönche, die ihn in ihren Klostergärten anpflanzten. Das aus den Samen hergestellte Dillwasser wirkt verdauungsfördernd, der Teeaufguss der Blätter hilft bei Magenkrämpfen und Verdauungsstörungen. Gartendill ist eine vielseitig verwendete Gewürzpflanze. Er wird unter anderem für Salate benutzt – was wäre ein Gurkensalat ohne Dill?
Die süßliche Note des Dills mit einem Hauch Anis eignet sich als Zutat für Milchspeisen wie Quark oder Frischkäse und harmoniert gut mit Gurken, Fisch, Fleisch oder hellen Soßen. Geerntet werden bei dieser besonders kompakt wachsenden Sorte, wie bei anderen Dillsorten auch, Sprossspitzen und Samen. Dill hilft bei Entzündungen im Mund- und Rachenraum sowie bei Magen- und Verdauungsproblemen.
Die Pflanze bevorzugt einen sonnigen Standort und einen lockeren Boden mit hohem Humusanteil, der gut durchfeuchtet sein sollte. Dill sollte nach Möglichkeit im Garten oder Gemüsebeet ausgepflanzt werden. Diese kompakte Sorte gelingt jedoch auch im Kübel auf der Terrasse oder dem Balkon. Samenfeste Sorte.
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