Indian Mint stammt ursprünglich aus Kalifornien und ist dort unter dem Namen ’Yerba Buena‘ bekannt. Yerba Buena hieß im 18. Jahrhundert eine Siedlung aus der das heutige San Francisco entstand. Botanisch betrachtet ist sie keine Minze, sondern ist verwandt mit dem Bohnenkraut. Im Vergleich zu einer Minze wächst sie kontrollierter und verwildert nicht im Garten. Die Blätter liefern ein ausgezeichnetes, frisches Spearmintaroma. Mit den bis zu 1,50 m langen Trieben ist sie besonders gut für Hängegefäße geeignet.
Die Ureinwohner der West-Küste der USA verwendeten die Hängeminze Indian Mint bei Verdauungsstörungen, Schlaflosigkeit, Fieber, Erkältungen, Arthritis-Schmerzen und Zahnschmerzen. Bei uns werden die frischen und getrockneten Blätter bevorzugt als Tee zubereitet. Die sehr wüchsige Pflanze liefert große Mengen an Blättern.
Im Freiland ist eine Winterabdeckung der Hängeminze Indian Mint nötig. Empfehlenswert ist eine Überwinterung an einem hellen Standort im Haus bei 10 – 15 °C. Bei jungen Pflanzen fördert ein regelmäßiger Rückschnitt bzw. Entspitzen die Verzweigung der Indian Mint. Sie benötigt einen leicht feuchten Boden und sollte regelmäßig gegossen werden. Samenfeste Sorte.
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